Kuratoriums-Festsitzung des Österreichischen Schwarzen Kreuzes

Als Gastredner war das Oberhaupt der Familie Habsburg, Karl Habsburg Lothringen, beim 100 Jahr Gedenkjubiläum der Gründung des Österrei-chischen Schwarzen Kreuzes- Kriegsgräberfürsorge (ÖSK) anlässlich der Kuratoriumssitzung im Wiener Raiffeisen-Forum geladen. In seinen Worten kam ein

Als Gastredner war das Oberhaupt der Familie Habsburg, Karl Habsburg Lothringen, beim 100 Jahr Gedenkjubiläum der Gründung des Österrei-chischen Schwarzen Kreuzes- Kriegsgräberfürsorge (ÖSK) anlässlich der Kuratoriumssitzung im Wiener Raiffeisen-Forum geladen. In seinen Worten kam ein klares Bekenntnis zum Gedenken und zur Arbeit an den Gräbern der Gefallenen  und zur Nachforschung nach Vermissten zum Ausdruck.Er machte dies am Beispiel der Grabstätte seines Großvaters mütterlicher-seits zum Ausdruck, der in Sibirien in der Kriegsgefangenschaft verstorben ist. Nur mit Hilfe des ÖSK war es seiner Familie möglich das Grab zu besuchen und damit letzte Gewissheit zu erhalten. 

In seiner Internationalen Tätigkeit als Kulturschutzbeauftragter des Bundesheeres ist es ihm ein großes Anliegen die Erhaltung von Kriegs-gräben in Europa auch in diesem Bereich anzuwenden. Er betrachtet das als Verpflichtung der Europäer diese identitätsstiftende Maßnahme für ein vereintes Europa als Raum des Friedens und der Sicherheit aufrechtzu-erhalten. Abschließend zitiert er seien Vater Dr. Otto Habsburg mit den Worten: “ Nur wer weiß woher er kommt, weiß wohin er geht, weil er weiß wo er ist.“

An der Kuratoriumssitzung nahmen nebenden ÖSK-Kuratoren zahlreiche Gäste aus dem Bereich der Öffentlichkeit, Wirtschaft und Bundesheer teil.  

Dr. Karl Habsburg, Dr. M. Malaniuk, Gen. Lt. i.R. Ch. Segur-Cabanac mit Gattin, Gesandter Ch. Autengruber vom BMEIA und Verteter der in Östereich akkreditierten Botschafter aus Belarus , Russland, Ungarn und Polen

Bericht:  Alexander Bartouh, Oberst i.R.

Generalsekretär