Kvarner Palace ein k.u.k Palasthotel an der Adria

1895 eröffnete im Seebad Crikvenica, damals Teil der k.u.k Monarchie, heute in Kroatien gelegen, das Palasthotel Kvarner Palace. Die Kunsthistorikerin Desiree Vasko-Juhasz erzählt die Geschichte dieses Hotels, das alle weltpolitischen Stürme des 20. Jahrhunderts überstanden

1895 eröffnete im Seebad Crikvenica, damals Teil der k.u.k Monarchie, heute in Kroatien gelegen, das Palasthotel Kvarner Palace. Die Kunsthistorikerin Desiree Vasko-Juhasz erzählt die Geschichte dieses Hotels, das alle weltpolitischen Stürme des 20. Jahrhunderts überstanden hat.

Aus diesem Anlass lud Dr. Wilfried Holleis,  zur Buchpräsentation am 3. September 2022 ein.  2014 erwarb die Hoteliersfamilie  zu Ihrer bestehenden Hotelkette das, damals noch unter dem Namen Therapia vor sich hinschlummernde geschichtsträchtige Hotel. Erbaut wurde das noble und exklusive Luxushotel auf Wunsch von Erzherzog Josef Karl Ludwig, aus der ungarischen Linie der Habsburger, der unter anderem als Bauherr an der Adria wirkte.  

IkkH Eilika Habsburg-Lothringen, sowie SkkH Maximilian Habsburg-Lothringen, aus der toskanischen Linie, mit Gattin Inna, folgten gerne der Einladung und lauschten interessiert den spannenden Ausführungen der Buchautorin.  

Nach einem Bootausflug und Besuch eines bekannten Fischrestaurants auf der Insel Krk wurden die Gäste am Samstag- abend mit Kulinarik aus der Region verwöhnt.

In diesem Ambiente durfte die kuk Wiener Regimentskapelle IR4 natürlich nicht fehlen. Und so spielten die hervor- ragenden Musiker unter der Leitung des Kapellmeisters Obstlt. i.TR.  Erich Kojeder, in ihren kuk Uniformen sehr zur Freude der geladenen und der im Hotel urlaubenden Gäste im Garten der Hotelanlage ein Konzert.  

Am Sonntag wurde von den Musikern zum Frühschoppen am Strand der Beach Bar des Hotels unter anderem auch der Radetzymarsch intoniert.

Es war ein ereignisreiches Wochenende, das viel zu schnell verging.

Text: Helga Pritz

Quelle: Buch „Kvarner Palace“ ein kuk Palasthotel an der Adria

Fotos: Rudolf Strutz. Helga Pritz